5 Tipps für den Rauchstopp
Aufgepasst! Wir haben für dich 5 Tipps, die dir helfen rauchfrei zu werden! Unsere Expertin Katja Opptiz hat viele Erfahrungen darin gesammelt, Menschen auf ihrem Weg zu einem rauchfreien Leben zu unterstützen, und verrät uns ihre Geheimnisse.
1. Erkenne den wahren Grund für deine Sucht
Nikotin ist nicht der Grund für deine Sucht. Da es eines der giftigsten Gifte auf der Welt ist, produziert der Körper ganz viel Energie, um diese Gifte wieder abzubauen. Bereits nach einer Stunde ist das Gift einer Zigarette abgebaut. Genau aus diesem Grund sagen Ärzte ganz klar, dass es auch keine körperlichen Entzugserscheinungen gibt. Warum ist das Aufhören aber dann so schwer?
Rauchen ist zu einer Gewohnheit geworden! Da unser Gehirn faul ist und Muster sowie Gewohnheiten mag, ist es anfangs schwer, diese zu ändern. Doch mit Motivation und Durchhaltevermögen kannst du es schaffen. Du hast beides in dir!
2. Finde die positive Absicht
Neben der Erkenntnis über den Grund deiner Sucht, ist es auch wichtig herauszufinden, welche positive Absicht für dich hinter dem Rauchen steht.
Was bedeutet das?
Jede Handlung hat eine positive Absicht im Hintergrund. Auch hinter dem Rauchen steht eine positive Absicht. Überlege dir, welche bei dir im Hintergrund steht! Rauchst du, um dich zu entspannen? Um Stress abzubauen? Um dich besser konzentrieren zu können? Oder liegt eine andere positive Absicht dahinter? Erkenne diese positive Absicht und kümmere dich um sie. Finde einen neuen Weg, wie du diese erreichen kannst, ohne zu rauchen.
3. Es ist normal Angst zu haben
Erinnere dich an deinen ersten Arbeitstag, Schultag oder an das erste Mal alleine Autofahren! Hattest du Angst oder ein komisches Gefühl? Wenn der Körper nicht weiß, wie es sich in der Zukunft anfühlen wird, macht es Angst. Überlege dir, wovor du Angst hast! Notiere deine Ängste und denke dann an unbezwingbare Berge, die du bereits geschafft hast!
4. Abhauen, Ablenken, Abwarten
Sobald du das Gefühl bekommst, rauchen zu müssen, gehe aus der Situation hinaus. Besuche eine Freundin oder bringe den Müll nach unten. Schließlich vertraue darauf, dass der Moment vorbeigeht.
Schaffe zudem neue Gewohnheiten, in denen du dich entspannen kannst. Zum Beispiel könntest du täglich spazieren gehen oder meditieren. Finde für dich heraus, was dir guttut und entwickle daraus eine Gewohnheit. Sei geduldig und bleib dran, denn es dauert 21 Tage, bis etwas zu einer Gewohnheit wird.
5. Rauche deine letzte Zigarette bewusst
Entscheide dich für einen Tag in der näheren Zukunft, an dem du die letzte Zigarette rauchst. Nimm dir an diesem Tag genug Zeit, um die letzte Zigarette zu rauchen. Rauche sie ganz bewusst und alleine, ohne Ablenkung. Spüre, was diese Zigarette deinem Körper antut und freue dich darauf, dass das nun endlich vorbei sein darf.
Hast du Lust auf noch mehr Tipps und Anregungen, die dich auf deinem Weg zur Rauchfreiheit unterstützen? Dann hör dir unseren Podcast an oder arbeite dich in unserer Windhund Workplace App durch das Modul „Rauchfrei“. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem Weg zu einem gesunden, rauchfreien Leben!
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