Gesundheitsmanagement im Homeoffice
Gesundheitsmanagement im Homeoffice

BGM bei Homeoffice

Digitales BGM – Praxisbeispiel Homeoffice

BGM bei Homeoffice umzusetzen war eine Aufgabe, die sich viele Betriebe im Jahr 2020 im Zuge der COVID-19 Pandemie das erste Mal stellen mussten, da viele Beschäftigte über sehr lange Zeiträume von zuhause arbeiteten. Während vor dieser Ausnahmesituation Homeoffice noch nicht im großen Stil genutzt wurde, ist es nun so beliebt wie noch nie und die Zahlen sind weiterhin hoch. Dies belegen auch aktuelle Studien des Fraunhofer IAO und der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP). Diese Änderung des Arbeitsalltages bedeutet für das Betriebliche Gesundheitsmanagement allerdings auch neue Herausforderungen und Anforderungen. 

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was diese Herausforderungen sind und wie Sie diese neu ganz einfach mit digitalen BGM Lösungen überwinden können. 

Rechts sehen Sie eine kurze Zusammenfassung des Artikels. Im Folgenden behandeln wir diese Thematiken im Detail. 

Auf einem Blick:

Problem 1: BGM Maßnahmen vor Ort entfallen, es müssen digitale Alternativen genutzt werden. 
✓  Lösung: Zeit- und ortsunabhängige Maßnahmen mit App oder Internet anbieten, evtl. auch Live-Trainings oder Videoaufzeichnungen.

Problem 2: Die Mitarbeitenden sind schwerer erreichbar.
✓  Lösung: Tools nutzen, mit welchen man die Mitarbeitenden besser erreicht, z.B. BGM App nutzen und darin regelmäßig posten. Alternativ WhatsApp Gruppen und häufige Sprechstundentermine.

Problem 3: Das Umfeld ist nicht beeinflussbar und auf analoge Infos vor Ort kann nicht zugegriffen werden.
✓  Lösung: Unterstützend zur Seite stehen, Infos liefern, Angebote für Arbeitsutensilien organisieren und alles digital zur Verfügung stellen. 

Für Fragen oder Beratungsgespräche stehen wir jederzeit zur Verfügung:

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Probleme im BGM bei Homeoffice

Klassisches Betriebliches Gesundheitsmanagement findet zu einem großen Teil im eigenen Unternehmen statt. Die Arbeitsplätze werden ergonomisch eingerichtet, es werden gesunde Snacks angeboten, Workshops oder andere Fitnesskurse finden am Feierabend im Seminarraum statt und das ganze Team macht gemeinsam eine kurze Bewegungspause. Doch zuhause im Homeoffice steht es um das Gesundheitsmanagement oft schlechter. Bestimmt kennen Sie als BGM-Verantwortlicher die folgenden Probleme und stellen sich die Frage, wie Sie diese umgehen können: 

Zusammengefasst ergeben sich dabei folgende drei Problematiken, die sich aber ideal mit einer digitalen BGM Lösung meistern lassen:

 

PROBLEM 1:
BGM Maßnahmen vor Ort entfallen, es müssen digitale Alternativen genutzt werden.

Wenn die meisten Mitarbeitenden im Homeoffice sind, werden die BGM-Maßnahmen vor Ort kaum noch wahrgenommen. Kommt es dazu noch zu einem extremen Fall wie im letzten Jahr und es herrschen zusätzliche Kontakteinschränkungen, können diese so gut wie gar nicht wahrgenommen werden. Auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden haben sich durch die vermehrten Homeoffice-Zahlen verändert. Neue Themen rücken in den Vordergrund: Trennung von Arbeit und Privatleben, Ablenkung durch z.B. Familie oder Kinder, zu wenig Bewegung durch fehlenden Arbeitsweg, ungesunde Ernährung und vieles mehr. Aber auch die Führungskräfte gehören diesbezüglich geschult, denn Führen auf Distanz ist nicht einfach. Um diese Bereiche zu behandeln, ist es häufig nötig, auf digitale Alternativen zurückzugreifen. 

✓ Lösung durch digitales BGM:  Digitale Kurse
Wenn klassische Kurse und Workshops im Unternehmen nicht möglich sind, können auch digitale Kurse als Alternative angeboten werden. Dies ist grundlegend über zwei Arten möglich: live oder on-demand. Das bedeutet, dass Sie Ihrem Team entweder Live-Kurse anbieten können – Teilnahme erfolgt dabei über einen Videostream im Internet – oder Zugriff auf abgefilmte Kurse und Workshops geben. Dies können Sie beides natürlich über das Intranet, Ordner oder E-Mail erledigen. Eine weitere Möglichkeit dies zu vereinfachen wäre es eine digitale BGM Plattform zu nutzen. Darauf sind in der Regel verschiedene Kurse enthalten und es gibt häufig die Möglichkeit, auch an Live-Kursen teilzunehmen. Insgesamt wird Ihr BGM dadurch einheitlicher, moderner und effektiver, da die Nutzer über ein Tool auf Kurse sowie Wissen zugreifen können. 

PROBLEM 2:
Die Mitarbeitenden sind schwerer erreichbar

Sind Mitarbeitende viel im Homeoffice, sind sie für das Unternehmen und so auch das Gesundheitsmanagement schwerer erreichbar als vor Ort am Arbeitsplatz. Die Kommunikation findet hauptsächlich über Mail oder Telefon statt und die zwischenmenschlichen Aspekte, die in einem persönlichen Gespräch stattfinden gehen verloren. Im Gesundheitsmanagement ist dies schlecht, denn gerade die Zwischentöne lassen den BGM-Manager verstehen, was eigentlich Sache ist. Eine weitere dadurch entstehende Problematik ist auf seiten der Arbeitnehmer: je länger diese dauerhaft im Homeoffice sind, desto einsamer fühlen sie sich. Der Kontakt zu den Mitarbeitenden geht ab und insgesamt herrscht das Gefühl der Undurchsichtigkeit. Ebenso auf Seiten des Arbeitgebers, denn dieser hat irgendwann auch das Gefühl, nicht mehr die Kontrolle darüber zu haben. 

✓ Lösung durch digitales BGM:  Kontakt halten mit Beiträgen
In vielen digitalen Tools können vom Unternehmen Beiträge gepostet werden. Gerade bei längeren Homeoffice Zeiten bietet es sich an, das Tool zu nutzen um die Mitarbeitenden up-to-date zu halten und evtl. auch etwas Interaktion anzuregen. Damit können Sie Ihr Team jederzeit und von überall erreichen. Die App ist einfach am Smartphone oder im Internetbrowser erreichbar. Sie als BGM-Manager können darin alle wichtigen Infos an Ihr Team weitergeben und einen Kommunikationskanal für das Betriebliche Gesundheitsmanagement aufbauen. Stellen Sie dort regelmäßig Beiträge und Umfragen ein und geben Sie Ihrem Team auch im Homeoffice das Gefühl, dass viel und transparent kommuniziert wird.  

Tipp: Geben Sie Ihren Mitarbeiter*innen auch Tipps an die Hand, wie sie am besten mit Homeoffice umgehen und auf ihre Gesundheit achten können und treffen Sie klare Vereinbarungen zur Erreichbarkeit im Homeoffice. Das ist wichtig, denn das Gefühl, dauernd erreichbar sein zu müssen und überwacht zu werden ist ein großer Stressfaktor im Homeoffice. Tipps, die Sie geben können, sind zum Beispiel:

  • Ein eigener Raum oder abgetrennter Bereich als Arbeitsplatz
  • Festgelegte Arbeitszeiten, am besten wie auch im Büro
  • Einhalten der Pausen

PROBLEM 3:
Das Umfeld ist nicht beeinflussbar und auf analoge Infos vor Ort kann nicht zugegriffen werden.

Während im Büro der Arbeitsplatz vom Arbeitgeber entsprechend eingerichtet werden kann, ist dies im Homeoffice nicht möglich. Es handelt sich um die privaten vier Wände der Mitarbeitenden, in denen der Arbeitsplatz häufig ganz anders aussieht. Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung ist hier meist nicht der Fall. BGM gerät hier eindeutig an seine Grenzen. Aber auch der Zugriff auf BGM-Maßnahmen oder Unterlagen die vor Ort zugänglich sind, entfallen bei Homeoffice. 

✓ Lösung durch digitales BGM:  Unterlagen digital zur Verfügung stellen
Mit einem digitalen Tool können Sie auch dieses Problem lösen: stellen Sie alle Unterlagen einfach darin zur Verfügung und sorgen Sie dafür, dass diese stets aktuell sind. Um auch die Ergonomie am privaten Arbeitsplatz zu fördern können Sie im BGM Tool passende Inhalte posten, wie zum Beispiel Workshops für die richtige Ausrichtung, Übungen für Zwischendurch usw. Eine weitere gute Maßnahme diesbezüglich ist es, Rabattcodes für Büromöbel zu organisieren, günstig eigene Ware zu verkaufen oder zu erlauben, die Möbel aus dem Büro mit nach Hause zu nehmen. Geben Sie Ihrem Team das Gefühl, unterstützend an der Seite zu stehen.

 

 

 

Digitales BGM mit App:

Windhund Workplace

Windhund Workplace ist eine Plattform für das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Mit dieser können Sie die oben genannten Lösungsvorschläge einfach und nachhaltig umsetzen. Gerne stellen wir Ihnen das Produkt in einem kurzes Gespräch vor und zeigen Ihnen, wie Sie Ihr BGM damit auch trotz Homeoffice effektiv gestalten:

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Zusammengefasst

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung hin zu den hohen Homeoffice-Zahlen in den letzten Monaten rasant und doch etwas unvorhersehbar war. Das Gesundheitsmanagement der Unternehmen konnte sich gar nicht so schnell arrangieren, wie die Mitarbeiter*innen schon von zuhause arbeiteten.

Da Homeoffice aber auch zukünftig ein wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt sein wird, gilt es das BGM auch darauf vorzubereiten. Wir empfehlen langfristig auf jedene Fall, das BGM mit einer digitalen Lösung zu unterstützen. Diese ermöglichen es die Beschäftigten zu erreichen und ihnen die BGM Maßnahmen, die durch die Corona Pandemie ausgefallen sind, auf eine andere Weise bereitzustellen.

Mehr Info zu digital unterstütztem BGM finden Sie in unserem Whitepaper zum Thema digitales BGM.  Für Fragen und Anliegen können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren. 

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